Pädagogik
Beziehungsarbeit kommt bei uns vor dem Fach. Diesen Anspruch haben wir an uns.
Lehrplan
Der eigentliche Lehrplan ist das Kind. Zur Gestaltung des Lehrplans ist es wichtig, das Kind in seinem Wesen zu verstehen. Dabei ist das "Wie“ mindestens so wichtig wie das "Was“.
Die Kulturtechniken wie Rechnen, Lesen, Schreiben, Sprechen, Zuhören usw. oder die Fachgebiete wie Geschichte, Geographie, Naturwissenschaften usw. werden nicht um ihrer selbst willen unterrichtet, sondern für eine umfassende Menschenbildung genutzt.
Der Lehrplan erlaubt es dem Unterrichtenden, die Inhalte entsprechend der Entwicklungsbedürfnissen des Kindes und des Jugendlichen immer wieder neu zu gestalten
Die Übung des künstlerischen Empfindens führt ihn zum Erleben seiner eigenen Mitte.
Daher nehmen bei uns die künstlerischen und handwerklichen Fächer Einfluss auf den gesamten Unterricht. Bewegungskunst in Form von Eurythmie, bildende Künste (Malen und Plastizieren), Sprachpflege (Rezitation und dramatische Übungen, 8. Klass-Theater), Musik (Singen und Instrumentalmusik) werden auf allen Schulstufen gepflegt.
Wir unterstützen den Religionsunterricht aller Konfessionen.
Durch beweglicheres Mobiliar kann einerseits Raum geschaffen werden für Bewegung und andererseits für Lernformen, die das Lernen selbst, als auch das soziale Miteinander befruchten können.
Kinder-garten
Im Mittelpunkt der altersgemischten Gruppe im Blockzeiten-kindergarten steht die Förderung des freien kreativen Spiels, welches unter anderem durch ein Angebot von einfachem, künstlerisch gestaltetem Spielzeug aus Naturmaterialien angeregt wird.
Die auf diese Weise geförderte Eigenaktivität des Kindes zeigt sich im Verlauf des weiteren Lebens als Fähigkeit, Kreativität und Eigenständigkeit im Denken und Handeln zu entwickeln. Das schöpferische Spiel fördert die Entwicklung zu körperlicher und seelischer Gesundheit, sowie Sozialkompetenz auf altersentsprechende Weise.
1. - 2. Klasse
Mit der Schulzeit beginnt eine neue Zeit des auch bewussteren Lernens. Gleichzeitig ist die Spielfreude und der Bewegungsdrang meist noch ungebrochen. Seit 2004 werden am Mayenfels die Ideen des „Bewegten Klassenzimmers“ umgesetzt.
Durch beweglicheres Mobiliar kann einerseits Raum geschaffen werden für Bewegung und andererseits für Lernformen, die das Lernen selbst, als auch das soziale Miteinander befruchten können.
3. - 6. Klasse
Das Kind ist dabei, einen wichtigen Entwicklungsschritt zu vollziehen, der sich sehr unterschiedlich ankündigt: Was einem Kind bisher lieb war, lehnt es plötzlich ab. Ängste können auftauchen, neue Freundschaften entstehen. Während sich das Kind bisher als eins mit der Welt empfand, fühlt es jetzt: Ich stehe der Welt gegenüber.
7. - 9. Klasse
Schon in der 6. Klasse hat sich erneut ein Entwicklungsschritt angebahnt. Die Pubertät beginnt mit einem neuen, stark gefühlsbetonten Interesse an der Welt und den bekannten Verhaltensweisen der Jugendlichen, die für den Erwachsenen nicht einfach sind. Gleichzeitig erleben wir das Erwachen intellektueller Kräfte, welche die Schüler befähigen, die Welt kausal zu verstehen. Es entsteht ein Verlangen nach Kausalität, die klärend wirken kann.